Das aktuelle Positionspapier des deutschen Städtetages "Einsatz von Geoinformationen in den Städten" ist die konsequente Weiterführung der Bemühungen der kommunalen Spitzenverbände, das Potenzial der Geoinformation für modernes Verwaltungshandeln aufzuzeigen, die - mit der bundesweiten kommunalen Umfrage zum Einsatz von Geoinformationen in den Kommunen (GDI-Umfrage) ihren Anfang genommen -2013 das Ziel hatte, einen Überblick über den Stand der Entwicklung des Geoinformationswesens auf kommunaler Ebene in Deutschland zu erhalten. Das Papier stellt einmal mehr den Nutzen und Mehrwert von Geoinformationen als Handlungs- und Entscheidungsgrundlage für kommunalpolitische Zielsetzungen, Genehmigungs- und Planungsprozesse sowie die Vorbereitung strategischer Entscheidungen in Verwaltung und Politik dar. Es empfiehlt zusammenfassend: - die Weiterführung des begonnenen Prozesses der Unterstützung des Verwaltungshandelns mittels Geoinformation zur Erreichung größtmöglicher Synergien;
- den konsequenten Ausbau des E-Governments mit Geoinformationen;
- die Öffnung und Bereitstellung kommunaler Geodaten im Sinne von Open Data zur Freisetzung des potenziellen Mehrfachnutzens;
- die Bürgerbeteiligung (Partizipation) und Transparenz mit geigneten Methoden des Geoinformationswesens auszubauen und
- die interkommunale Zusammenarbeit zu intensivieren und damit Entwicklungen integriert voran zu treiben.
|