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27.02.2018

Metropolregionen gestalten die Mobilität von morgen

Deutsche Metropolregionen präsentieren Lösungsansätze in Berlin

In zwölf Foren ging es am 21. Februar um Themen wie Digitalisierung, Wasserstoffantriebe, Elektromobilität und Radverkehr. In einer gemeinsamen Fachkonferenz präsentierten der Initiativkreis der Europäischen Metropolregionen in Deutschland und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Ernst-Reuter-Haus in Berlin aktuelle verkehrspolitische Perspektiven.

Deutsche Metropolregionen präsentieren Lösungsansätze in Berlin

In zwölf Foren ging es am 21. Februar um Themen wie Digitalisierung, Wasserstoffantriebe, Elektromobilität und Radverkehr. In einer gemeinsamen Fachkonferenz präsentierten der Initiativkreis der Europäischen Metropolregionen in Deutschland und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Ernst-Reuter-Haus in Berlin aktuelle verkehrspolitische Perspektiven.

Die Mobilität der Zukunft nachhaltig zu gestalten ist die große verkehrspolitische Aufgabe unserer Zeit. Dies betrifft nicht nur die Städte, sondern insbesondere auch die Mobilität zwischen den Städten und ihrem Umland. Metropolregionen mit ihren städtischen Kernen, dem Umland und ländlichen Gebieten kommt hierbei daher eine besondere Rolle zu. In seiner Eröffnungsrede sagte dazu Jakob Richter aus Hamburg, Sprecher des Initiativkreis der Europäischen Metropolregionen in Deutschland: „Die deutschen Metropolregionen wollen diese Entwicklung aktiv mitgestalten. Wir alle sehen steigende Pendlerzahlen, begrenzte Flächen und belastete Straßen- und Schienennetze in den Ballungsräumen und auf der anderen Seite die Notwendigkeit, auch im ländlichen Raum die gute Anbindung wichtiger Infrastruktur nachhaltig zu gewährleisten: Herausforderungen in einem großen Spannungsfeld, die wir gemeinsam angehen müssen“.  Im Rahmen der ganztägigen Fachkonferenz wurden vor rund 130 Fachleuten aus Politik, Planung und Wissenschaft zum Beispiel folgende Lösungsansätze präsentiert und diskutiert:

  • Die Metropolregion Rhein-Neckar stellte gemeinsam mit GeoNet.MRN e.V. das BMVI-geförderte Projekt "XDataToGo" vor. Gegenstand des Vorhabens ist die Entwicklung einer intelligent vernetzten Regionalsdateninfrastruktur für den digitalen Straßenraum. Am Beispiel der Genehmigung von Schwertransporten sollen Anforderungen ermittelt und deren Leistungsfähigkeit getestet werden. 
  • Die Metropole Ruhr und der Regionalverband FrankfurtRheinMain legen einen starken Fokus auf den Radverkehr und stellten ihre Planungen für Radschnellwege vor. 
  • Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg will zukünftig digitale Fahrgastinformationen aus einer Hand anbieten, unabhängig davon, wer die Fahr-Dienstleistung erbringt.
  • Die Metropolregion Mitteldeutschland plant mit bei einer Einführung von wasserstoffbetriebenen Zügen auf vier Strecken in Deutschland.
  • Die Metropolregion Nordwest treibt die Entwicklung von E-Nutzfahrzeugen zum Beispiel bei Müllwagen, Baufahrzeuge oder Kuriertransportern voran.
  • Durch diesen Zusammenschluss von über 50 Stadt- und Gemeindewerken wurden in der Metropolregion Nürnberg Elektro-Ladesäulen errichtet, die mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt werden.

Einen Bezug von Aktivitäten des GeoNet.MRN zu den Radschnellwegplanungen der Metropole Ruhr und des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain gibt es auch. So wurde die Machbarkeitstudie des Verbandes Region Rhein-Neckar für einen Radschnellweg zwischen Heidelberg - Mannheim - Ludwigshafen - Schifferstadt durch die Geschäftsstelle fachlich begleitet.  

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