Die Verbände der Ver- und Entsorgungswirtschaft (BDEW, DVGW, DWA und VDE|FNN) haben mit Vertretern der GDI-DE noch unter Leitung der Geschäftsstelle der GIW-Kommission eine Handlungsempfehlung zur Bereitstellung von Metadaten im Rahmen der Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie der Europäischen Gemeinschaft veröffentlicht. Die Handlungsempfehlung richtet sich an Netzbetreiber und beschreibt das Verfahren zur Bereitstellung von Metadaten zu INSPIRE-relevanten Geodatenbeständen von Ver- und Entsorgungsunternehmen. Damit soll eine möglichst einheitliche Vorgehensweise bei der INSPIRE-Umsetzung erreicht werden. Für betroffene Unternehmen wird der erforderliche Aufwand auf das notwendige Maß beschränkt. Die Handlungsempfehlung erhalten Sie hier Ver- und Entsorgungsunternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg können laut Aussage der GDI-BW ihre Metadaten über den Metadateneditor im Geoportal BW (http://www.geoportal-bw.de/geoportal/opencms/de/mde.html) erfassen. Der Webeditor stehe nach vorheriger Anmeldung kostenfrei zur Verfügung. Der Metadatenkatalog der GDI-BW ist an den nationalen Geodatenkatalog.de und damit an INSPIRE angebunden. Die Metadaten könne man über standardisierte ISO-Schnittstellen jederzeit in andere Systeme portieren. Über die Geodateninfrastruktur Deutschland wurde eine entsprechende gemeinsame Pressemitteilung der Verbände veröffentlicht.
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