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» Workshop zu 3D-Methoden in Geo-Anwendungen an der Universität Heidelberg (Abteilung GIScience)
28.03.2018 Alexander Zipf

Workshop zu 3D-Methoden in Geo-Anwendungen an der Universität Heidelberg (Abteilung GIScience)

Der dritte Workshop zu 3D-Methoden in Geo-Anwendungen wurde gemeinsam von der Universität Göttingen, dem Geologischen Dienst Nordrhein-Westfalen (NRW) und der 3D-Geoforschungsgruppe der Universität Heidelberg durchgeführt. Der Workshop ist eine Veranstaltung der Initiative "3D Feldmethoden in den Geowissenschaften", die eine Plattform bietet, um alle an der Entwicklung und / oder Anwendung von 3D-Methoden im Bereich der Geowissenschaften Beteiligten zu vernetzen.

Themenbereich in der Initiative

Der diesjährige Workshop fand in unserer GIScience-Abteilung der Universität Heidelberg statt und konzentrierte sich auf Arbeitsabläufe von der Datenerfassung bis zur Analyse von 3D-geologischen Aufschlussdaten. Großes Interesse und lebhafte Diskussionen wurden durch Präsentationen zu folgenden Themen initiiert:

-  Korrektur von LiDAR-Backscatter-Informationen (Bernhard Höfle, 3D Geo)
- Das mobile Ortungssystem Pilot 3D (Daniel Schröder, DMT)
- Geologische Strukturen in Punktwolken (Mathias Knaak, Geologischer Dienst NRW)
- 3D-Felduntersuchung in Strukturgeologie (Bianca Wagner, Angewandte Geologie an der Universität Göttingen)
- Aktuelle UAV-3D-Scan-Projekte und neuartige Visualisierungsmethoden (Philipp Matschoß, 3FACES)
- Digitale geologische Kartierung in Österreich (Markus Palzer-Khomenko, Österreichische Geologische Gesellschaft)

Eine Exkursion zu einem aktiven Aufschluss in Nußloch (Heidelberg Cement) bot die Möglichkeit, zwei terrestrische Laserscanning-Systeme für die hochpräzise 3D-Datenerfassung zu testen. Die Reise wurde von Till Drews und Georg Miernik vom Institut für Geowissenschaften der Universität Heidelberg organisiert und gab wertvolle Einblicke in die lokale geologische Situation sowie in die praktische Umsetzung geologischer Feldforschung mit 3D-Ortungssystemen. Die gewonnenen Daten wurden am darauffolgenden Workshop-Tag genutzt, um eine bereichsabhängige Korrektur der Laser-Rückstrahlintensität zu demonstrieren.
Im letzten Block des Workshops saßen die Teilnehmer in Arbeitsgruppen zusammen, um aktuelle Fragen der 3D-Methoden in der Geologie zu diskutieren. Das Ergebnis dieser Diskussionen bildet die Grundlage für zukünftige Arbeiten und Ziele der Initiative.
Alles in allem war es ein erfolgreicher Workshop im dritten Jahr der Initiative, der (wieder) eine Reihe von Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenführte, um ihre Ansätze, Herausforderungen und Ideen zu 3D-Methoden in geologischen Anwendungen zu diskutieren.
Wir freuen uns auf unser nächstes Treffen im Jahr 2019!

http://giscienceblog.uni-hd.de/2018/03/19/third-workshop-on-3d-field-methods-in-geosciences/


 
GIScience Research Group Heidelberg University
http://uni-heidelberg.de/gis
Heidelberg Institute for Geoinformation Technology (HeiGIT)
http://heigit.org 

Verfasst um 21:57 Uhr

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