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02.12.2019

climateActive!

am 28.11.2019 fand in Heidelberg die Veranstaltung zum regionalen Klimwandel statt

Vorträge und Diskussionen zu den Themen Citizen Science und Geodaten

Der Klimawandel ist in aller Munde. Welche Implikationen ergeben sich hieraus für unsere Region? Welche Folgen sind lokal spürbar oder zu erwarten? Wie kann die Geoinformatik, wie können wir auf lokaler Ebene den Wandel greifbar machen und zur Entwicklung und Umsetzung von Anpassungsstrategien beitragen? Welche Daten braucht es? Welche Daten sind verfügbar? Was ist zu tun?

Mit diesen Fragen haben wir uns bei climateActive!, das am 28.11.2019 im Rahmen von geoActive!, der Fachtagung des geoNet.MRN, in der halle02 in Heidelberg stattfand, beschäftigt.

Die Veranstaltung begann um 12:00 mit dem Empfang der etwa 70 Teilnehmer und warmem Fingerfood. Nach einem kurzen allgemeinen Einführungsvortrag für alle Teilnehmer von geoActive!, in der alle willkommen geheißen wurden und das Open Space - Konzept der Veranstaltung erläutert wurde, teilten sich die Besucher auf die beiden Spaces mobiActive! und climateActive! auf.

Um 13:00 startete nach einer Einführung des Moderators Oliver Rack der erste der insgesamt 4 Impulsvorträge. Dr. Raino Winkler von der Stadt Heidelberg stellte das Konzept für das Starkregen-Risikomanagement der Stadt Heidelberg vor, zeigte aktuelle Szenarienberechnungen und berichtete vom aktuellen Stand der Konzeptentwicklung. An eine anregende Diskussion über Anwohnersensibilisierung, Schutzmöglichkeiten und mögliche zukünftige Themen im Bereich Starkregen-Risikomanagement schloss sich der nächste Vortrag von Christopher Barron vom Fachbereich Stadtplanung der Stadt Mannheim an.

Christopher Barron berichtete zum Thema Hitzeinseln in Städten und beschrieb Projekte zur mobilen Klimamessung in Mannheim und zu Klimasensoren für die Beteiligung von Bürgern an meteorologischen Messungen. Auf den Vortrag folgte eine Diskussion, in der ein Schwerpunkt auf dem Aspekt der Bürgerbeteiligung und Citizen Science Projekte lag.

In einer Pause gab es nun die Möglichkeit zum Austausch, zahlreiche Poster und Roll-Ups gaben weitere Anknüpfungspunkte für Diskussionen. Die Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Abt. Geographie - rgeo, zeigte mehrere Projekte zum Thema Bürgerbeteiligung, wie die Apfelblütenaktion. Ein weiteres Poster stellte den Metropolatlas der Metropolregion Rhein-Neckar vor, das ILPÖ, Universität Stuttgart, stellte unter anderem ein Projekt zur Nährstoffverwendung aus Siedlungen für die Landwirtschaft vor. Weiterhin gab es Roll-Ups von der Firma Vaisala zur Messung der Luftqualität und zum Thema Starkregen von der Firma geomer und der Stadt Heidelberg.

Darauf folgte der Vortrag von Dr. Alina Kuthe von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Sie referierte über die Kommunikation von wissenschaftlichen Erkenntnissen des Klimawandels an die Bürger und Bürgerinnen und die dabei zentrale Bedeutung von Bildung. Besonders sprach auch sie Citizen Science als wichtigen Punkt für die Beteiligung von Bürgern am wissenschaftlichen Diskurs an. Auf den Vortrag folgte eine weitere ausführliche Diskussion zu diesem Thema.

Der letzte Impuls der Veranstaltung zum Thema regionale Dateninitiativen erfolgte von Heinrich Lorei, der den Metropolatlas der Metropolregion Rhein-Neckar vorstellte, und Dr. Kathrina Rötzer, die über das Netzwerkprojekt GeoInformationLab des GeoNet.MRN berichtete. Nach einer Diskussion über Möglichkeiten und Schwierigkeiten bei der Bereitstellung von Geodaten wurde die Vortragsrunde beendet.

Zum Ausklang gab es noch einmal die Möglichkeit um Poster und Roll-Ups anzuschauen und sich mit den anderen Teilnehmern auszutauschen.

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