Auf dem Weg zur Digitalen Modellregion: Mit welchem „Routenplaner“ durch die Plattformlandschaft?
Expertengruppe trifft sich zum Informations- und Erfahrungsaustausch „IT-Plattformen der intelligenten Vernetzung in der Metropolregion Rhein-Neckar“
Mannheim, den 03.05.2017. Die Herausforderungen des digitalen Wandels sind derzeit in aller Munde. Für die Stadt- und Regionalplanung bietet sich die Chance, den städtischen und ländlichen Raum, effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver zu gestalten. Dazu benötigt man aber auch fortschrittliche IT-Plattformen, die Daten und Informationen intelligent verwalten, zielgerichtet aufbereiten und die Anforderungen des Datenschutzes erfüllen. In der Metropolregion Rhein-Neckar beschäftigen sich bereits zahlreiche Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen mit solchen IT-Plattformen. Und auch öffentliche Verwaltungen interessieren sich zunehmend für „offene urbane Plattformen“, um auf der Grundlage neuartiger datenbasierter Anwendungen neuartige Dienstleistungsangebote für Bürger und Unternehmen zu erstellen oder bestehende Angebote zu verbessern, bzw. noch stärker miteinander zu verzahnen.
Expertengruppe trifft sich zum Informations- und Erfahrungsaustausch „IT-Plattformen der intelligenten Vernetzung in der Metropolregion Rhein-Neckar“
Mannheim, den 03.05.2017. Die Herausforderungen des digitalen Wandels sind derzeit in aller Munde. Für die Stadt- und Regionalplanung bietet sich die Chance, den städtischen und ländlichen Raum, effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver zu gestalten. Dazu benötigt man aber auch fortschrittliche IT-Plattformen, die Daten und Informationen intelligent verwalten, zielgerichtet aufbereiten und die Anforderungen des Datenschutzes erfüllen. In der Metropolregion Rhein-Neckar beschäftigen sich bereits zahlreiche Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen mit solchen IT-Plattformen. Und auch öffentliche Verwaltungen interessieren sich zunehmend für „offene urbane Plattformen“, um auf der Grundlage neuartiger datenbasierter Anwendungen neuartige Dienstleistungsangebote für Bürger und Unternehmen zu erstellen oder bestehende Angebote zu verbessern, bzw. noch stärker miteinander zu verzahnen.
Die damit verbundenen Herausforderungen rechtlicher, organisatorischer und technischer Art sind vielfältig. Welche Standards gibt es und sollten berücksichtigt werden? Welche Angebote gibt es für welche Anforderungen? Woher kommen die Daten und wie können diese anwendungsübergreifend genutzt werden? Was ist bereits mit einfachen Mitteln machbar? Wer arbeitet in der Metropolregion Rhein-Neckar bereits an welchen Projekten?
Um diese und weitere Fragen diskutierten mehr als 30 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung auf Einladung der Stabstelle „Digitale Modellregion“ der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und des Netzwerks Geoinformation der Metropolregion Rhein-Neckar e.V. (GeoNet.MRN) am 27.04. in Mannheim. Die Veranstaltung fand im Rahmen der von der Bundesregierung ausgerufenen Clusterwoche Deutschland satt.
Zitat Hartmut Gündra, Clustermanager GeoNet.MRN e.V.:
„Wir brauchen offene IT-Plattformen, die es erlauben, über die Branchen- und administrative Grenzen hinweg Daten und Informationen auszutauschen und wir brauchen den Austausch über die Eigenschaften und Möglichkeiten solcher Plattformen, um den Umsetzungsprozess zu beschleunigen und das Innovationspotenzial solcher Plattformen voll auszuschöpfen.“
Wenn Menschen mit unterschiedlichen Kompetenzen und Erfahrungen zusammenarbeiten, entsteht eine Triebfeder für Neues. Besonders positiv wurde deshalb der Austausch über die Sektorgrenzen hinweg aufgenommen. So wurde z.B. diskutiert, wie Mobilitätsplattformen mit Energieplattformen vernetzt werden können, um die Ladestellenplanung zu verbessern oder wie es möglich ist, Informationen über Orte von besonderem Interesse (z.B. Schulen, Museen u.a.) gemeinsam zu pflegen und zu nutzen. Der Austausch zu laufenden Aktivitäten, Plattform-Standards und gängigen Schnittstellen hilft den Verantwortlichen dabei, Fehlinvestitionen zu vermeiden und eigen Arbeiten besser zu planen. Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmern als erfolgreicher Auftaktveranstaltung für einen fortlaufenden Erfahrungsaustausch begrüßt.
Die Ergebnisse des Workshops werden den Teilnehmern in den kommenden Tagen auf einer digitalen Austauschplattform zur Verfügung gestellt. Sie werden u.a. auch zur Vorbereitung des Digitalgipfels im Juni verwendet.
Eine vorläufige Aufbereitung der Ergebnisse finden Sie auch bei Trello unter:
https://trello.com/b/eNICrwDG/it-plattformen-der-intelligenten-vernetzung
Kontakt:
Hartmut Gündra
Clustermanager
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Netzwerk Geoinformation der Metropolregion Rhein-Neckar
GeoNet.MRN e.V.
P7, 20-21
68161 Mannheim
URL: www.geonet-mrn.de
E-Mail: hguendra@geonet-mrn.de
Tel.: +49 (621) 10708-101
Mobil: +49 (151) 54282534